Blick nach Bayern: Podcast zeigt, wie nachhaltige Beschaffung ganz praktisch funktioniert

Der Radiosender LORA beschäftigt sich in seiner neuen Folge der Reihe „Wo München fair ist“ mit Fragen rund um nachhaltige Beschaffung. Denn mit ihrer Marktmacht von circa 500 Milliarden Euro jährlich könnte die öffentliche Hand in Deutschland einiges für Umweltschutz und Arbeitsbedingungen in Lieferketten bewirken. Daher wurde im Podcast bei der Stadt München, der Metropolregion Nürnberg und dem Freistaat nachgefragt, wie sie eigentlich ökologische und soziale Kriterien bei staatlichen Einkäufen berücksichtigen.

Ein Gespräch mit Sylvia Baringer und Simone Krischke von der Fachstelle Eine Welt des Referats für Klima- und Umweltschutz der Stadt München führt in das Thema „Nachhaltige Beschaffung“ ein. Danach wird diskutiert, was es mit dem Antrag „Green IT – nachhaltige und faire Beschaffung im Elektronikbereich“ von Grün-Rot im Münchner Stadtrat auf sich hat. Mehr darüber berichtet eine der Antragsteller*innen, die grüne Stadträtin Julia Post. Bärbel Schroeder, fachliche Sprecherin des Initiativkreis Faire Metropolregion Nürnberg erläutert, was sich in der Metropolregion Nürnberg tut und der Landtagsabgeordnete Hep Monatzeder berichtet, was die Bayerische Staatsregierung unternimmt, dass Produkte unter Beachtung ökologischer und sozialer Kriterien besorgt werden.

Appell zur Vergaberechtsreform

Die öffentliche Hand in Deutschland gibt pro Jahr schätzungsweise ca. 500 Mrd. Euro für den Einkauf von Waren und Dienstleistungen aus (OECD 2019).Zivilgesellschaftliche Organisationen setzen

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