Magazin Kleine Kniffe: Die Reform des sächsischen Vergabegesetzes als Chance für einen nachhaltigeren Freistaat

Beitrag von Stefanie Licht in der Oktober-Ausgabe von Kleine Kniffe – dem kommunalen Magazin für einen nachhaltigeren Einkauf

„Ein großer Teil des sächsischen Haushalts fließt jedes Jahr in die öffentliche Beschaffung – ob für Büro- und IT-Ausstattung der Verwaltung, den Bau und die Renovierung von Kitas und Schulen, neue Straßen, Grünanlagen oder Feuerwehruniformen. Mittlerweile ist vielfach dokumentiert, wie bei der Produktion bzw. dem Abbau dieser Produkte und Materialien gegen international geltende Abkommen, wie das Verbot von Kinder- und Zwangsarbeit, arbeitsrechtliche Standards oder Umweltauflagen, verstoßen wird.

Solange die öffentliche Hand in Sachsen bei ihrem Einkauf das günstigste Angebot wählt, verstärkt sie damit noch den Preiskampf zu Lasten von Mensch und Natur. Daher fordert SACHSEN KAUFT FAIR, dass die öffentliche Hand mit ihrem Einkaufsverhalten nicht länger zu ausbeuterischen Produktionsverhältnissen und Umweltzerstörung beiträgt, sondern ökologische und soziale Kriterien bei ihren Vergaben berücksichtigt.“

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